Wir über uns

MuT-Zentrum

2011 haben Sonja Blattmann und Karin Derks das MuT-Zentrum für Gewaltprävention gegründet. Seitdem entwickeln sie ihre Lieder und Geschichten gemeinsam und sind mit Fritzi Friedlich in Sachen Prävention und sexualpädagogischen Angeboten online und live unterwegs.

Unsere verschiedenen Materialien und Programme unterstützen die präventive und sexualpädagogische Arbeit.

Alle Angebote sind in der Praxis erprobt und haben sich bewährt.
Wir arbeiten vielfältig, motivierend, lust- und respektvoll, geschlechter- und kultursensibel, partizipativ, integrativ und vor allem humorvoll und lebendig.

Als Künstlerinnen entwickeln wir unsere eigenen Materialien, arbeiten ständig an neuen Texten, Geschichten, Liedern, entwickeln Konzepte, forschen nach weiteren Präventionsmöglichkeiten, suchen neue persönlichkeitsstärkende Wege und verstehen uns als Impulsgeberinnen.

Unsere Zielgruppen: Kindergärten, Grundschulen, Fördereinrichtungen, Kulturstätten, Tagungen, Kongresse.

 

Sonja Blattmann

ist eine gebürtige Markgräflerin, Autorin, Kinderliedermacherin, Sexualpädagogin.
 Seit Mitte der 80er Jahre ist sie als eine der Pionierfrauen aktiv in Sachen Prävention und sexuelle Bildung bundesweit unterweg.
1994 erschien beim damaligen Verlag Donna Vita ihr erstes Buch „Ich bin doch keine Zuckermaus“.
Als Mitbegründerin der Frauenberatungsstelle Lörrach 1992 sind Schutz und Stärkung von Kindern ihr größtes Anliegen.
Sie ist bekannt für ihre Methodenvielfalt. Dabei sind Humor und Lebensfreude ihr liebstes Handwerk. Als Bilderbuch- und Fachautorin hat sie sich längst einen Namen gemacht.
Viele Jahre war sie im Vorstand der DGfPI.

Karin Derks

ist eine gebürtige Niederrheinerin, Musikerin, Theaterpädagogin, Regisseurin.
 Sie ist nicht nur Komponistin und Texterin, sie lässt auch die Figuren unserer Geschichten mit ihrer Stimmenvielfalt lebendig werden.
Nach ihrem Musikstudium unterrichtete sie 20 Jahre an der Moerser Musikschule in den Fächern Akkordeon, Orchesterleitung, Orff, Blockflöte und Elementarbereich.
1979 gründete sie das TiM Moerser Kinder- und Jugendtheater und leitete es 31 Jahre bis zu ihrem Umzug nach Kandern.
Die Vielzahl an präventiven Theaterstücken, die von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gespielt wurden, spiegeln ihr Engagement für ein gewaltfreies Zusammenleben wieder.
Als Pionierfrau im besten Sinne und hat sie die theaterpädagogische Arbeit in Deutschland mit aufgebaut.

www.tim-theater.de

Fritzi Friedlich

Fritzi Friedlichist ein sehr gefühlvoller, empathischer Präventionshund. Er ist Menschen insbesondere Kindern sehr zugewandt. Mit ihm gelingt tiergestützte Präventionsarbeit, denn Fritzi liebt es gestreichelt zu werden, entscheidet aber immer aus dem Augenblick heraus nach seinem Lustprinzip. 
Er kann deutlich NEIN sagen, indem er sich wegdreht und geht. Das ist die 1. Körpersprache und heißt: ich gehe aus der mir unangenehmen Situation heraus.
So wie sein Nachname so ist Fritzi Friedlich – nämlich friedlich. Außer er wird geärgert. Dann weiß er sich zu wehren.
 Fritzi gehört zur Rasse der Dandie Dinmont Terrier und zählt zu den allergikerfreundlichen Hunden.
 Nähere Informationen: www.dandie-dinmont.de

 

Wir als MuT-Zentrum haben uns der Initiative Klischeefrei angeschlossen.

Die Initiative Klischeefrei setzt sich für eine Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees ein.

Die Initiative Klischeefrei will Geschlechterklischees frühzeitig begegnen und setzt schon bei der Frühen Bildung und in den Grundschulen an. Sie wendet sich mit ihren Angeboten an alle, die Kinder und Jugendliche begleiten.

Um Jugendlichen eine klischeefreie Berufs- und Studienwahl zu ermöglichen, sind alle Erwachsenen in ihrem Umfeld gefragt. Eltern, aber auch Fachkräfte in Kitas und Horten sind Vorbilder. Menschen in Schulen, Hochschulen, Unternehmen und Einrichtungen bis zur Berufsberatung können Einfluss nehmen und klischeefreies Denken und Handeln vorleben. Eine klischeefreie Sprache und geschlechtergerechte Materialien und Angebote unterstützen den Berufsfindungsprozess.

KlischeefreiWir als Partnerorganisationen der Initiative Klischeefrei setzen uns für freie Entfaltungsmöglichkeiten von Kindern ohne einengende Geschlechterklischees ein.
Wichtig ist für uns, dass Kinder und Jugendliche ihre Stärken und Potenziale kennenlernen, sich von Rollenklischees lösen und ihren eigenen Vorlieben folgen können.

„Unsere Gesellschaft muss sich auf allen Ebenen engagieren: von Einrichtungen der Frühen Bildung über Schulen, Universitäten und Berufsberatungen bis hin zu den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, damit junge Menschen den Beruf wählen können, der wirklich zu ihnen passt – frei von Geschlechterklischees.“
Elke Büdenbender, Schirmherrin der Initiative Klischeefrei

www.klischee-frei.de